Semesterrückblick Wintersemester 2013/2014

Kurz nach Beginn des Semesters sollte unsere Vortragsreihe starten, die sich entsprechend des Semesterthemas mit der Jugend in Deutschland und Europa befasste. Aufgrund kurzfristiger Absagen der Referenten musste der Start verschoben werden, sodass der erste Vortrag des Semesters von unserem Bbr. Thorsten Forberg in Freiberg zu dem Thema „Entrepreneurship für alle?“ gehalten wurde. Darin zeigte er die verschiedenen Möglichkeiten zur Unternehmensgründung auf und erläuterte zudem, welche sonstigen Maßnahmen und Umsetzungsformen bedeutend für eine erfolgreiche Umsetzung sein können.

Als zweiter Vortrag erwarteten wir den Besuch von Herrn Norbert Bläsner, Mitglied des sächsischen Landtags und der FDP, der uns zu dem Thema „Bildungsstandort Sachsen“ informierte. Dabei ging es besonders darum, welche Maßnahmen in der Vergangenheit beschlossen und durchgeführt wurden, um in Sachsen ein möglichst hohes Bildungsniveau zu erhalten. Er präsentierte zudem die zu erwartenden Probleme, die in der Zukunft auftreten können und wie diesen begegnet werden soll.

Unseren dritten Vortrag verdanken wir Frau Karin Keck vom sächsischen Verfassungsschutz, die uns „Die Entwicklung des Extremismus in Sachsen“ präsentierte. Dafür präsentierte Sie die Potenziale des Rechtsextremismus, Linksextremismus und Salafismus , die derzeitig in Sachsen anzutreffen sind. Zudem zeigte Sie die Aktionen einzelner Gruppen auf, die besondere mediale Aufmerksamkeit genossen und erhalten haben.

Das Hochwasser im letzten Sommer ist vielen in Erinnerung geblieben. So berichtete Bbr. Richard Kahl über seinen Einsatz während des Hochwassers für das DRK. So erführen wir mehr über die Einsatzbedingungen der Mitarbeiter, aber auch von den täglichen Aufgaben und Herausforderungen die einen erwarteten. Mit beeindruckenden Bildern und Videos wurde jedem nochmals das Ausmaß der letzten Flut vor Augen geführt.

Beginnend mit dem neuen Jahr, begrüßten wir Frau Eva Wagner von den Dresdner Eislöwen zu dem Thema „Sport ohne Grenzen – Integration im Verein“ in unserem Keller. Beispielhaft an den Eislöwen festgemacht, präsentierte Sie die Kinder und Jugendarbeit sowie die damit verbundenen Austauschprogramme mit anderen europäischen Eishockeyclubs. Sie berichtete ebenfalls über die Schwierigkeiten von ausländischen Spielern in Deutschland und deren individuellen Lösungen.